Startchancen-Programm
Ein Programm für mehr Chancengerechtigkeit
Im Rahmen des Startchancen-Programms fördern Bund und das Land Nordrhein-Westfalen Schulen in herausfordernden Lagen mit dem Ziel, die Bildungs- und Chancengerechtigkeit zu erhöhen und den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg aufzubrechen.
In Nordrhein-Westfalen nehmen 916 Schulen am Programm teil, darunter 381 im Ruhrgebiet. Handlungsschwerpunkte liegen auf der Förderung der Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen sowie auf die Stärkung der sozial-emotionalen Kompetenzen der Schüler*innen.
„Mit den von RuhrFutur angebotenen Maßnahmen werden Akteur*innen in der regionalen Bildungslandschaft gezielt und bedarfsorientiert unterstützt. So leisten wir unseren Beitrag für ein erfolgreiches Startchancen-Programm – für mehr Bildungsgerechtigkeit und bessere Zukunftsperspektiven im Ruhrgebiet.“
– Kara Zumbrink, Programmleitung RuhrFutur
Maßnahmen für das Ruhrgebiet
Im regionalen Bildungsmonitoring zeigen sich die spezifischen Herausforderungen, vor denen das Ruhrgebiet im Bildungsbereich heute steht. Ein erhöhter Anteil an Schulen in herausfordernden Lagen, hohe Kinderarmut, aber auch eine starke Integrationsleistung bringen kommunen- und sektorenübergreifende Themenstellungen mit sich. Mit unseren Maßnahmen zum Startchancen-Programm fördern wir themenbezogene Zusammenarbeit über kommunale und institutionelle Grenzen hinweg und unterstützen bei der Umsetzung des Startchancen-Programms.
Gemeinsam Wirken für gute Bildung
RuhrFutur setzt sich im Ruhrgebiet für ein gutes und gerechtes Bildungssystem ein. Ein Fokus liegt dabei auf Schulen in herausfordernden Lagen und ihren Schulentwicklungsprozessen. Die langjährige Erfahrung in der Vernetzung von zentralen Bildungsakteur*innen aus frühkindlicher Bildung, Schule und Hochschule sowie der Konzeption und Steuerung von Bildungsprojekten macht RuhrFutur zu einem starken Partner bei der Ausgestaltung des Startchancen-Programms im Ruhrgebiet.