Übergänge gestalten
Chancen für Kinder ohne Kitaplatz
– Laura Plümecke, Projektmanagerin
Schnell und bedarfsorientiert handeln
Der Bildungsbericht Ruhr 2024 verdeutlicht: Fast acht Prozent der Fünfjährigen im Ruhrgebiet hatten 2023 kein Betreuungsangebot. Dies betrifft insbesondere Kinder aus Familien in risikohaften Lebenslagen, die beispielsweise häufig von Armut betroffen sind. Diese Kinder benötigen im vorschulischen Alter besondere Unterstützung, um in der Grundschule anschlussfähig zu sein. Neben dem Ausbau des Betreuungsangebots sind schnell greifende Unterstützungsmaßnahmen nötig.
Qualitätsvolle Unterstützung
Auf Grundlage bewährter Konzepte und entsprechend der kommunalen Bedarfe unterstützt RuhrFutur gezielt Kommunen beim Aufbau und der qualitativen Umsetzung von Förderangeboten für fünfjährige Kinder ohne Kitaplatz. In enger Zusammenarbeit mit Startchancen-Schulen wird eine zielgerichtete Übergangsgestaltung entwickelt, während zugleich der Austausch zwischen relevanten Akteur*innen an dieser Schnittstelle gestärkt wird.
Gemeinsam Wirken im Startchancen-Programm
Mit unseren Maßnahmen zum Startchancen-Programm fördern wir themenbezogene Zusammenarbeit und Vernetzung über kommunale und institutionelle Grenzen hinweg. Gemäß unserem Ansatz „Gemeinsam Wirken“ arbeiten wir so für ein leistungsfähiges Bildungssystem im Ruhrgebiet, in dem alle Kinder und jungen Menschen die gleichen Chancen auf Bildungserfolg haben.
Partner:
Weiterführende Informationen


Das Ruhrgebiet steht vor großen Herausforderungen im Bildungsbereich: Als Gesellschafter der RuhrFutur gGmbH wollen der Regionalverband Ruhr und die Stiftung Mercator im Ruhrgebiet weiterhin gemeinsam die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen in der Region verbessern. In Kooperation mit dem Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen geht es dabei insbesondere um Schulen in herausfordernden Lagen.