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Bildungsmonitoring

Wir stellen ein kontinuierliches und umfassendes regionales Bildungsmonitoring für das Ruhrgebiet bereit.  
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Drei junge Menschen am Laptop diskutieren

Zielführende Maßnahmen brauchen eine solide Datenbasis. 

Damit das Bildungssystem im Ruhrgebiet gerechter werden kann, bedarf es datenbasierter Handlungskonzepte, die umgesetzt werden. Daten ermöglichen es, die Entwicklung von Kooperationen kontinuierlich zu betrachten und Veränderungen zu identifizieren. Daraus können gemeinsame Strategien und Aktivitäten abgeleitet und evaluiert werden, die zielführende und passgenaue Maßnahmen mit unseren Partner*innen zulassen. 

Junge Menschen studieren in Bibliothek

RuhrFutur sammelt, analysiert und erhebt fortlaufend Daten. 

Die Definition der Datenstruktur, die Bedarfe und Schwerpunkte ihres Bildungsmonitorings festlegt, entwickelt RuhrFutur im Netzwerk. Wir verarbeiten, aggregieren und analysieren Daten des Landes, der Kommunen und Hochschulen. Auch selbst erheben wir Daten, die wir beispielsweise im Bildungsbericht und der Studierendenbefragung veröffentlichen.  

Projekte

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Bildungsbericht Ruhr

RuhrFutur setzt sich für eine chancengerechte Bildung in der Metropole Ruhr ein. Aufgrund der gewachsenen sozialen Herausforderungen des Ruhrgebiets ist es besonders wichtig, Menschen zu qualifizieren und ihnen Teilhabe zu ermöglichen. Hierfür bietet der Bildungsbericht Ruhr, den wir seit 2020 gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr entwickeln, eine datenbasierte Grundlage und den Ausgangspunkt für zahlreiche relevante Bildungsprojekte der Region. 
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Junge Studierende an einem Tisch mit Laptops

Studierendenbefragung

Das Ruhrgebiet ist eine der dichtesten, jüngsten und dynamischsten Hochschulregionen Deutschlands. Nie zuvor haben hier so viele Schüler*innen ein Studium an einer der Hochschulen aufgenommen. Die meisten von ihnen kommen aus der Region und sind häufig Erststudierende, kommen aus herausfordernden ökonomischen Verhältnissen, haben nicht selten eine internationale Familiengeschichte. Für die Hochschulen ist diese Heterogenität eine große Herausforderung. Um den Studierenden ein erfolgreiches Studium erleichtern, wollen die Hochschulen mehr über ihre Studierenden und ihre Bedürfnisse erfahren.
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Bildung für nachhaltige Entwicklung

Ein Großteil unserer Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben wir nicht in der Schule, sondern in außerschulischen Bildungsprozessen. Für das Bildungsmonitoring ist dieser Bereich jedoch aufgrund seiner Heterogenität und schwierigen Datenlage bislang kaum erschlossen worden. Das gilt auch für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE). Diese soll Menschen zu zukunftsfähigem Denken und nachhaltigem Handeln befähigen und trägt, da sie Teilhabe und Solidarität fördert, zu einem chancengerechteren Bildungssystem bei. Ein politisches Ziel ist es daher, BNE im Zusammenspiel mit der außerschulischen Bildung in allen Bereichen des Bildungssystems zu verankern.
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