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Eröffnung

22. November 2016
Startschuss für die RuhrFutur-Kinderstuben: In Herten eröffneten Bürgermeister Toplak und Staatssekretär Neuendorf die erste Kinderstube nach dem Dortmunder Modell. Ab sofort werden hier neun Kinder von drei Tagesmüttern individuell betreut.

v.l.n.r. Bürgermeister Fred Toplak im Gespräch mit Staatssekretär Bernd Neuendorf und Delia Temmler von der Stadt Herten bei der Eröffnung der ersten RuhrFutur-Kinderstube in Herten

Im Beisein von Fred Toplak, Bürgermeister der Stadt Herten, und Bernd Neuendorf, Staatssekretär im Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, ist in Herten die erste Kinderstube im Rahmen der Bildungsinitiative RuhrFutur eröffnet worden. Die Einrichtungen bieten vor allem Kindern mit benachteiligten Lebensumständen frühkindliche Bildung und Erziehung. Die Kinderstuben beruhen auf einem Konzept, das seit 2008 erfolgreich in Dortmund existiert und von der Fachhochschule Dortmund wissenschaftlich begleitet wurde. Im Rahmen von RuhrFutur wird es nun auf die Städte Gelsenkirchen, Mülheim an der Ruhr und Herten ausgeweitet.

Bei den Kinderstuben steht die individuelle Förderung von Kindern im Alter zwischen ein und vier Jahren im Mittelpunkt. Das Konzept sieht vor, dass höchstens neun Kinder von drei Tagespflegepersonen betreut werden. So können die Fachkräfte sehr gut auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder und ihrer Familien eingehen.

Die Dortmunder Kinderstuben wurden in diesem Jahr zudem mit dem „Preis Soziale Stadt 2016“ ausgezeichnet.

Weitere Informationen zur Maßnahme "Kinderstuben nach dem Dortmunder Modell".