Direkt zum Inhalt
Menü

Bildungsinitiative

RuhrFutur ist eine gemeinsame Bildungsinitiative der Stiftung Mercator, des Landes Nordrhein-Westfalen, des Regionalverbands Ruhr, von 14 Kommunen sowie sieben Hochschulen des Ruhrgebiets. Ihr Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit des Bildungssystems durch eine Stärkung insbesondere der regionalen Kooperation zu steigern, um allen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Ruhrgebiet unabhängig von ihrer Herkunft faire Bildungschancen zu ermöglichen. 

In der Steuerungsgruppe der Bildungsinitiative

wirken zusammen Bildungsdezernent*innen der Kommunen, (Pro-)Rektor*innen der Hochschulen sowie Vertreter*innen von Land, Regionalverband Ruhr, Stiftung Mercator und RuhrFutur. Sie begleiten die Arbeit des Netzwerks auf inhaltlicher Ebene und mandatieren die eigene Arbeitsebene mit der operativen Auseinandersetzung. Diese wiederum nimmt die Kooperation in Form von verschiedenen Arbeitsgruppen und Netzwerken auf. Das Management der Netzwerkooperation liegt bei RuhrFutur.

Vertreter*innen der Fachlichen Steuerungsgruppe

Für die Partnerkommunen:

  • Karen Alexius-Eifert, Beigeordnete für Bildung und Soziales der Stadt Bottrop
  • Muchtar Al Ghusain, Beigeordneter für die Bereiche Jugend, Bildung und Kultur der Stadt Essen
  • Dietmar Dieckmann, Beigeordneter für Bildung, Kultur und Sport der Stadt Bochum
  • Anne Heselhaus, Vorstand für Kultur, Bildung, Jugend, Sport und Integration der Stadt Gelsenkirchen
  • Dr. Katrin Linthorst, Dezernentin für Gesundheit, Schule und Bildung des Kreises Unna
  • David Lüngen, Beigeordneter für Jugend, Schule und Sport der Stadt Mülheim
  • Monika Nienaber-Willaredt, Dezernentin für Schule, Jugend und Familie der Stadt Dortmund
  • Astrid Neese, Beigeordnete für Bildung, Arbeit und Soziales der Stadt Duisburg
  • Andreas Merkendorf, Beigeordneter für Schule und Weiterbildung, Kultur, Kinder-Jugend-Familie der Stadt Herne
  • Dr. Britta Obszerninks, Beigeordnete für Bildung, Familie, Jugend und Soziales der Stadt Hamm
  • Jürgen Schmidt, Dezernent für Familie, Schule, Integration und Sport der Stadt Oberhausen
  • Dr. Richard Schröder, Fachbereichsleiter Gesundheit, Bildung und Erziehung des Kreises Recklinghausen
  • Annette Stöhr, Leitung des Fachbereichs Finanzen, Bildung und Kreisentwicklung des Ennepe-Ruhr-Kreises
  • Martina Soddemann, Beigeordnete für Jugend und Soziales, Bildung und Kultur der Stadt Hagen

Für die Partnerhochschulen:

  • Prof. Dr. Tamara Appel, Rektorin der FH Dortmund
  • Prof. Dr. Kornelia Freitag, Prorektorin für Lehre und Internationales der Ruhr-Universität Bochum
  • Prof. Dr. Wiebke Möhring, Prorektorin für Studium der TU Dortmund
  • Caroline Möller, Leitung Zentrale Studienberatung, Dezernentin Studierendenservice der Westfälischen Hochschule
  • Prof. Dr. Stefan Rumann, Prorektor für Studium, Lehre und Bildung der Universität Duisburg-Essen
  • Prof. Dr.-Ing. Susanne Staude, Präsidentin der Hochschule Ruhr West
  • Prof. Dr. Andreas Wytzisk-Arens, Präsident der Hochschule Bochum

Für die Landesregierung Nordrhein-Westfalen:

  • Meike Maaß, Gruppenleiterin im Ministerium für Schule und Bildung des Landes NRW  
  • Dr. Sabrina Idecke-Lux, Gruppenleiterin im Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung Flüchtlinge und Integration des Landes NRW
  • Ralf Thönnissen, Abteilungsleiter im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW

Für den Regionalverband Ruhr:

  • Anna-Lena Winkler, Leiterin des Referats Bildung und Soziales

Für die Stiftung Mercator:

  • Laura Scharm, Projektmanagerin im Projektteam Ruhrgebiet

Fachbeirat

Der unabhängige Fachbeirat berät die Geschäftsstelle der Bildungsinitiative sowie die Stiftung Mercator und formuliert ein Votum zu Maßnahmenanträgen. Das Votum des Fachbeirats ist Grundlage für eine Entscheidung über die Bewilligung von Maßnahmen durch die Geschäftsführungen der RuhrFutur gGmbH und der Stiftung Mercator. Die Tätigkeit des Fachbeirats ist durch eine Geschäftsordnung geregelt. Zu den Mitgliedern zählen:

Dr. Sascha Derichs

Sascha Derichs leitet den Fachbereich Schule und Sport der Stadt Mönchengladbach. Zuvor war er Leitung des regionalen Bildungsbüros und stellvertretender Dezernent für Bildung, Jugend und Strukturentwicklung in der StädteRegion Aachen. Seit Anfang 2010 war er an der Entwicklung der BildungsRegion Aachen beteiligt und führte verschiedene Landes- und Bundesförderprogramme (u.a. Lernen vor Ort, Regionale Bildungsnetzwerke, Kommunale Koordinierung) zusammen, die im Rahmen einer kommunalstaatlichen Verantwortungsgemeinschaft umgesetzt werden. Vor seiner Tätigkeit bei der StädteRegion Aachen hat er von 2007–2010 an der TU Kaiserslautern den Studiengang „Schulmanagement“ organisiert. Sascha Derichs wurde an der RWTH Aachen zum Thema „Regionale Governance“ promoviert.

Kathi Kösters

Kathi Kösters ist Schulleiterin der Gesamtschule Münster Mitte, Moderatorin für Schulleiterqualifizierung und Schulentwicklungsberaterin. Sie bildet Schulentwickungsberater*innen für die Bezirksregierung Münster aus. Nach einem Studium der Sozialwissenschaften und Mathematik an der Universität Münster absolvierte die Wuppertalerin ihr Referendariat am Augustinianum in Greven. Sie arbeitete an verschiedenen Schulen im Münsterland, qualifizierte sich als Moderatorin, leitete eine Ganztagsrealschule und wurde 2012 beauftragt, die erste städtische Gesamtschule in Münster aufzubauen. Diese vernetzte sie mit vielen Kooperationspartnern, u.a. als Referenzschule im Netzwerk „Zukunftsschulen NRW“ und der Initiative „Leistung macht Schule“.

Matthias Selle

Matthias Selle ist Kreisrat beim Landkreis Osnabrück. Der Diplom-Sozialpädagoge ist seit 2008 Dezernent für Jugend, Soziales, Bildung und Kultur und war zuvor in unterschiedlichen Positionen und Funktionen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Erwachsenbildung tätig. Matthias Selle war Leiter des Jugendamtes Recklinghausen, Abteilungsleiter des Jugendamts Münster sowie stellv. Geschäftsführer des Diakonischen Werks im Kirchenkreis Tecklenburg. Er ist Herausgeber von Gesetzeskommentaren zur Kinderbetreuung in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen sowie Mitglied des Präsidiums des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge.

Prof. Dr. Anne Sliwka

Anne Sliwka hat die Professur am Institut für Bildungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik an der Universität Heidelberg inne. Sie absolvierte ein Lehramtsstudium in Bonn und promovierte in Oxford zum interkulturellen Transfer von Bildungskonzepten. Anne Sliwka forscht über Schul- und Schulsystementwicklung sowie Lehrerprofessionalität in international-vergleichender Perspektive. Neben ihrer Lehrtätigkeit hat sie an Studien für die EU und die OECD mitgewirkt Sie gehört zum wissenschaftlichen Beirat des neuen Instituts für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW), das eine datengestützte Qualitätsentwicklung im Bildungssystem des Landes unterstützen soll.