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Zukunftsbildung Ruhr

4. April 2019
Zukunftsbildung Ruhr
RuhrFutur, der Regionalverband Ruhr und die TalentMetropole Ruhr überreichten in der Philharmonie Essen die Ergebnisse der gemeinsamen Initiative „ZukunftsBildung Ruhr“ an die nordrhein-westfälische Schulministerin Yvonne Gebauer.

4. April 2019 – Das Papier enthält die wesentlichen Überlegungen und Empfehlungen von hunderten Akteuren aus der Region zu den zentralen Bildungsthemen des Ruhrgebiets. Die Ergebnisse reichen von den Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung und erfolgreichen Ansätzen zur Talentförderung über die Stärkung von Eltern als Bildungspartner, die Förderung innovativer Formate sowie die Integration von Bildung und Stadtentwicklung im Quartier in die Quartiersplanung bis hin zu einer gemeinsamen, regionalen Handlungsstrategie für die Metropole Ruhr.

Schulministerin Yvonne Gebauer: „Das Ruhrgebiet steckt voller Potenziale. Wir müssen die Talente und Stärken der Schülerinnen und Schüler, die in dieser Metropolregion zur Schule gehen, noch besser fördern. Der Zusammenschluss verschiedener Akteure verspricht innovative Ideen für die Zukunft der Bildung im Ruhrgebiet. Die Landesregierung setzt mit den ersten 35 Talentschulen, von denen allein 22 in der Region Ruhr liegen, bereits ein wichtiges Projekt für mehr Chancengerechtigkeit um. Auch die Ruhrkonferenz bietet ein Forum, um die Herausforderungen, die an Schulen speziell im Ruhrgebiet gestellt werden, wirksam anzugehen. ‚ZukunftsBildung Ruhr‘ bietet hier spannende Ansätze.“

„Es gibt hier in der Region bereits viele Erfahrungen und ein immenses Wissen, wie man den Wandel im Ruhrgebiet erfolgreich gestalten kann“, sagt Ulrike Sommer, Geschäftsführerin von RuhrFutur. „Dennoch gelingt es oft nicht, dies einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und an die entscheidenden Stellen weiterzuleiten. Mit ZukunftsBildung Ruhr und den daraus abgeleiteten Ergebnissen wollen wir dazu beitragen, dass die Akteure in der Metropole Ruhr ihre Stärken und ihr Wissen bündeln und sich mit Unterstützung des Landes gemeinsam den zentralen Herausforderungen stellen.“

Die Ergebnisse zum Download.