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Weiterführende Schulen

24. September 2015
weiterführende Schulen
Sprachbildung, individuelle Förderung und Inklusion – das sind drei der derzeit drängendsten Herausforderungen für die weiterführenden Schulen im Ruhrgebiet. Herausforderungen, denen sich 27 Projektschulen in den fünf an RuhrFutur beteiligten Kommunen Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Herten und Mülheim an der Ruhr in den kommenden zwei Jahren gemeinsam stellen wollen. Den offiziellen Startschuss zum gemeinsamen Projekt „Schul- und Unterrichtsentwicklung in den weiterführenden Schulen“ gaben die Schulen mit einer Auftaktveranstaltung auf der Zeche Zollverein in Essen.

27 Schulen aus allen fünf Partnerkommunen stellen sich gemeinsam neuen Herausforderungen

Ziel der Maßnahme ist es, Schulentwicklung als einen dauerhaften Prozess im Schulalltag zu integrieren und so insbesondere die Unterrichtsqualität zu verbessern. Unterstützt von Schulentwicklungsberaterinnen und -beratern sowie Fachexpertinnen und -experten werden sich Schulleitungen und Lehrkräfte in Fortbildungen, Coachings, Fachveranstaltungen und Hospitationen mit zentralen Fragen der Schul- und Unterrichtsentwicklung auseinandersetzen und gemeinsam Lösungen entwickeln.

Dabei werden gezielt Methoden und Modelle in den Blick genommen, die sich an einzelnen Schulen bereits bewährt haben, und auf ihre Übertragbarkeit geprüft. So geht es unter anderem um die Frage, wie Lehrkräfte aller Unterrichtsfächer für das Thema Sprachbildung sensibilisiert werden können und welche sprachbildenden Konzepte dafür erforderlich sind. Weitere zentrale Themen sind die stärkere  Anpassung des Unterrichts an die individuellen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler sowie die optimale Unterstützung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf an allgemeinbildenden Schulen unter dem Gesichtspunkt der Inklusion.