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„students@school“: Gemeinsam Wirken für bessere Bildungschancen

19. Mai 2022
Im November 2021 hat die Umsetzung des RuhrFutur-Programms „students@school“ begonnen. Seitdem arbeiten zahlreiche Bildungsakteur*innen in NRW gemeinsam daran, die sprachlichen und mathematischen Basiskompetenzen von Kindern zu fördern und damit allen Kindern bessere Bildungschancen zu ermöglichen.

Die Folgen der Pandemie sind groß. Für Schule und Bildung werden sie auf lange Sicht erheblich bleiben, sodass nur das gemeinsame Engagement der zentralen Bildungsakteur*innen die Auswirkungen für Kinder und Jugendliche abfedern kann. Das vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Schule und Bildung geförderte Programm „students@school“ bringt landesweit Studierende als Lernbegleiter*innen in Schulen. Dort unterstützen sie Lehrkräfte der Jahrgangsstufen 1 bis 6 insbesondere dabei, die durch die Pandemie entstandenen Lernrückstände bei Schüler*innen aufzuholen.

Aktuell sind etwa 400 Studierende in Nordrhein-Westfalen im Einsatz. Die durchschnittliche Einsatzzeit der Studierenden beträgt 14 Stunden in der Woche. Sie unterstützen Lehrkräfte in rund 310 Schulen in 41 Kommunen.

Das engagierte – bisweilen auch kreative – Mitwirken der Zentren für Lehrerbildung (ZFL/PSE) von sieben Hochschulen, vielen Kommunen, Schulen, Lehrkräften und Studierenden ist die Grundlage dafür, dass RuhrFutur „students@school“ innerhalb sehr kurzer Zeit in die Umsetzung bringen konnte. Zahlreiche Schüler*innen – und für sie wurde das Programm letztlich konzipiert – profitieren bereits von dieser Unterstützung, berichten Lehrkräfte und Lernbegleiter*innen. Einige dieser Stimmen sind hier zusammengestellt; die Rheinische Post und das Deutsche Schulportal haben ebenfalls mit Studierenden über ihre Erfahrungen gesprochen.

Nach den Sommerferien 2022 werden weitere Studierende zum Einsatz in Schulen kommen. Bewerbungen für diese – vorläufig letzte –  Phase waren bis zum 15. Mai 2022 über das Portal von „students@school“ möglich. Das Programm läuft bis Ende 2022.