„students@school“: Gemeinsam Wirken für bessere Bildungschancen
Die Folgen der Pandemie sind groß. Für Schule und Bildung werden sie auf lange Sicht erheblich bleiben, sodass nur das gemeinsame Engagement der zentralen Bildungsakteur*innen die Auswirkungen für Kinder und Jugendliche abfedern kann. Das vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Schule und Bildung geförderte Programm „students@school“ bringt landesweit Studierende als Lernbegleiter*innen in Schulen. Dort unterstützen sie Lehrkräfte der Jahrgangsstufen 1 bis 6 insbesondere dabei, die durch die Pandemie entstandenen Lernrückstände bei Schüler*innen aufzuholen.
Aktuell sind etwa 400 Studierende in Nordrhein-Westfalen im Einsatz. Die durchschnittliche Einsatzzeit der Studierenden beträgt 14 Stunden in der Woche. Sie unterstützen Lehrkräfte in rund 310 Schulen in 41 Kommunen.
Das engagierte – bisweilen auch kreative – Mitwirken der Zentren für Lehrerbildung (ZFL/PSE) von sieben Hochschulen, vielen Kommunen, Schulen, Lehrkräften und Studierenden ist die Grundlage dafür, dass RuhrFutur „students@school“ innerhalb sehr kurzer Zeit in die Umsetzung bringen konnte. Zahlreiche Schüler*innen – und für sie wurde das Programm letztlich konzipiert – profitieren bereits von dieser Unterstützung, berichten Lehrkräfte und Lernbegleiter*innen. Einige dieser Stimmen sind hier zusammengestellt; die Rheinische Post und das Deutsche Schulportal haben ebenfalls mit Studierenden über ihre Erfahrungen gesprochen.
Nach den Sommerferien 2022 werden weitere Studierende zum Einsatz in Schulen kommen. Bewerbungen für diese – vorläufig letzte – Phase waren bis zum 15. Mai 2022 über das Portal von „students@school“ möglich. Das Programm läuft bis Ende 2022.