Oberhausen verstärkt RuhrFutur
„Der Beitritt Oberhausens ist eine Erfolgsmarke für die Bildungsinitiative“, erklärt Joela Dukat, Programmkoordinatorin der RuhrFutur gGmbH. „14 Kreise und kreisfreie Städte sowie sieben Hochschulen erzielen nun gemeinsam mit Land dem NRW, dem RVR und der Stiftung Mercator Synergieeffekte, die die Bildungsgerechtigkeit in der Region gezielt und nachhaltig vorantreiben.“
RuhrFutur führt in der Bildungsinitiative Kreise, kreisfreie Städte und Hochschulen des Ruhrgebiets, die Region und das Land Nordrhein-Westfalen über kommunale und institutionelle Grenzen hinweg zusammen. Die Bildungsinitiative bietet hierdurch eine Plattform, um bestehende Initiativen zu integrieren und zu vernetzen. So wird der Austausch von Wissen und Erfahrungen zwischen den Bildungsakteur*innen verbessert und bereits vorhandene Erkenntnisse werden für alle zugänglich gemacht.
„Chancengerechte Bildung ist uns ein zentrales Anliegen. Die soziale Herkunft hat nach wie vor großen Einfluss auf den Bildungserfolg von Kindern und Jugendlichen. Dem entgegenzuwirken ist gerade für das Ruhrgebiet eine Kernaufgabe“, betont Jürgen Schmidt, Beigeordneter der Stadt Oberhausen. „Wir freuen uns daher sehr, unsere Kompetenzen in die Bildungsinitiative einzubringen und so das gemeinsame Wirken für mehr Bildungsgerechtigkeit voranzutreiben.“
Zusätzlich zur Netzwerksarbeit identifiziert, entwickelt und implementiert RuhrFutur eigene Konzepte für die Praxis und setzt diese mit ihren Partner*innen um. So veröffentlicht RuhrFutur Ende dieses Jahres gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr den dritten Bildungsbericht Ruhr, an dem auch die Kommune Oberhausen aktiv mitwirkt.
Abgebildet v. l. n. r.: Joela Dukat, Programmkoordination RuhrFutur gGmbH; Jürgen Schmidt, Beigeordneter der Stadt Oberhausen; Manfred Walhorn; Doreen Barzel, Leiterin des Bereichs Schule der Stadt Oberhausen. (Copyright: Stadt Oberhausen/Carsten Walden)
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Weiterführende Informationen
Die kreisfreie Stadt Oberhausen tritt der Bildungsinitiative RuhrFutur bei.