Netzwerktreffen: Akteur*innen aus frühkindlicher Bildung und Schule tauschen sich aus
Gemeinsam bewirken wir mehr als allein – im Bildungssystem gilt das ganz besonders. Bei der Gestaltung von Übergängen, der Kooperation von Kita, Schule und Jugendhilfe und in vielen weiteren Bereichen kann eine Vernetzung der Bildungssektoren und Städte untereinander helfen. Aus Bochum, Bottrop, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen, Hagen, Mülheim, dem Kreis Unna und dem Ennepe-Ruhr-Kreis kamen deshalb Akteur*innen des Bildungssystems beim Netzwerktreffen in der RuhrFutur-Geschäftsstelle zusammen.
Nach einem ersten Kennenlernen gab Prof. Dr. Sybille Stöbe-Blossey, Leiterin der Forschungsabteilung Bildung, Entwicklung, Soziale Teilhabe an der Fakultät für Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen einen Impulsvortrag über die Bedingungen für eine gelingende Kooperation zwischen Kita, Schule und Jugendhilfe, für die verschiedene Ebenen des Bildungssystems betrachtet werden müssten: Von den gesetzlichen Grundlagen über die Gestaltung kommunaler Schnittstellen bis zur konkreten Zusammenarbeit mit Familien.
Aufbauend auf den Erkenntnissen aus dem Input-Teil und Ergebnissen vorheriger RuhrFutur-Vernetzungstreffen besprachen die Teilnehmer*innen Anwendungsmöglichkeiten in ihren Städten und Kreisen. In Kleingruppen diskutierten sie ihre aktuellen Fragestellungen und Erfolge in Bezug auf die Kooperation der verschiedenen Bildungsbereiche. Auch mögliche Inhalte für kommende Vernetzungen konnten bereits erarbeitet werden.
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