Mehrsprachigkeitsdialog
Vorurteile, Mythen und Irrtümer rund um Mehrsprachigkeit standen im Mittelpunkt des ersten Mehrsprachigkeitsdialogs von TU Dortmund und RuhrFutur. Studierende und interessierte Gäste diskutierten gemeinsam im Dortmunder U.
18.1.2018 – Die TU Dortmund und RuhrFutur hatten zum ersten „Mehrsprachigkeitsdialog“ eingeladen. Studierende der TU Dortmund diskutierten mit interessierten Gästen über Vorurteile, Irrtümer und Mythen, die sich hartnäckig rund um die Zweisprachigkeit halten. Die Linguistin Prof. Dr. Barbara Mertins (TU Dortmund) setzte der gefühlten Ablehnung wissenschaftliche Erkenntnisse aus der aktuellen psycholinguistischen Forschung entgegen. Ziel der Veranstaltung war es, Brücken zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und deren Vermittlung sowie Anwendung im Alltag, in der Bildungspraxis und in der Politik zu bauen sowie bestehende Vorurteile durch eine auf Fakten basierende Wissensgrundlage zu ersetzen.
„Auf diese Ziele wird mit Fortsetzung des Dialogs zur Mehrsprachigkeit weiter hingearbeitet“, so Prof. Dr. Barbara Welzel, Prorektorin Diversitätsmanagement der TU Dortmund. Sie moderierte die Veranstaltung.