Grundschulentwicklung 2017
3. Juli 2017 - Ein positives Fazit zogen die Schulen insbesondere was die Verbesserung der Unterrichtsgestaltung, des Lernklimas und der Motivation sowie der Zusammenarbeit mit Eltern und des Umgangs mit einer vielfältigen Schülerschaft angeht. Aber auch Themen wie Sprachbildung, individuelle Förderung oder kooperative Lernformen standen in den vergangenen drei Jahren auf der Agenda der Schulleitungen und Lehrkräfte. Viele dieser Inhalte finden sich auch im Referenzrahmen Schulqualität NRW, der alle Qualitätsaspekte und aktuellen Qualitätsanforderungen an Schule und Unterricht bündelt. So wurde sichergestellt, dass die Maßnahme den teilnehmenden Schulen die Orientierung bietet, die Politik und Bildungsforschung von Schulentwicklungsprozessen erwarten.
Gestartet im Sommer 2014 mit 18 Grundschulen ausschließlich aus Essen und Mülheim an der Ruhr, wurde das Vorhaben 2016 um 23 Grundschulen aus Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Mülheim und Herten erweitert. Drei Jahre lang unterstützten Schulentwicklungsberater sie dabei, sich in den Bereichen Schulleitungshandeln und Steuergruppenarbeit sowie Schulkultur und Curriculum systematisch weiterzuentwickeln. Während die Grundschulen der zweiten Runde noch mitten im Prozess sind, endete die Maßnahme für die ersten 18 Schulen nun nach drei erfolgreichen Jahren. Der Entwicklungsprozess ist aber auch für sie noch nicht abgeschlossen und soll nach dem Ende der Maßnahme weitergeführt werden.