Frische Impulse, spannende Aufgaben und ein neuer Mehrheitsgesellschafter

– Anna-Lena Winkler und Feride Yaldizli, Geschäftsführerinnen von RuhrFutur
Mit dem Einstieg des RVR als Mehrheitsgesellschafter von RuhrFutur wird die langjährige und kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Organisationen grundlegend und nachhaltig erweitert. Flankiert wird dieser Schritt durch den Abschluss einer Kooperation zwischen RuhrFutur und dem Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen (MSB) im Rahmen des Startchancen-Programms.
So wird RuhrFutur in den nächsten Jahren – neben dem regionalen Bildungsmonitoring – Maßnahmen zur Stärkung der Leistungsfähigkeit des Bildungssystem entwickeln und umsetzen. Konkret sollen der Übergang von früher Bildung zur Grundschule verbessert, personelle Unterstützungsstrukturen aufgebaut sowie die Zusammenarbeit mit Eltern und die Vernetzung von Schulen mit ihrem Sozialraum verbessert werden. Ergänzend wird RuhrFutur interkommunale Austausch- und Arbeitsformate organisieren, um den Wissenstransfer im Rahmen des Startchancen-Programms zu ermöglichen.
Schulministerin Dorothee Feller: „Wir wollen, dass die Kinder und Jugendlichen im Ruhrgebiet faire Startbedingungen haben und ihnen ein erfolgreicher Bildungsweg offen steht. Wo Schulen vor besonders vielen Herausforderungen stehen, sollen sie von uns auch besonders viel Aufmerksamkeit und Unterstützung bekommen. Das ist einer der Grundgedanken des Startchancen-Programms, von dem die teilnehmenden Schulen des Ruhrgebiets profitieren werden. Mit der Kooperation mit RuhrFutur unterstützen wir die Startchancen-Schulen in der Metropolregion Ruhr mit passenden Angeboten.“
Garrelt Duin, Regionaldirektor des RVR, betont: „Bildung ist eine wesentliche Stellschraube bei der Transformation des Ruhrgebiets zur grünsten Industrieregion der Welt. Zudem trägt sie entscheidend zur wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Stabilität im Ruhrgebiet bei. Für eine starke Wissensregion, ein leistungsfähiges Bildungssystem und die Sicherung der Fachkräftebasis im Ruhrgebiet bedarf es weiterhin einer engen Partnerschaft zwischen Land, Region und Zivilgesellschaft.“
Dr. Markus Piduhn, Geschäftsführer der Stiftung Mercator und Gesellschaftervertreter, ergänzt: „Durch den Einstieg des RVR als Mehrheitsgesellschafter ist die Fortführung von RuhrFutur gesichert, was uns sehr freut. Die Stiftung Mercator hat RuhrFutur 2013 gegründet, um die Bildungslandschaft im Ruhrgebiet zu verbessern, indem sie alle relevanten Partner*innen zusammengebringt.” Über mehr als zehn Jahre hinweg habe sich RuhrFutur für mehr Bildungsgerechtigkeit eingesetzt und wolle dies auch weiterhin tun. „Dabei werden wir RuhrFutur in den kommenden Jahren weiter substanziell finanziell unterstützen.“
Fotorechte: © MSB NRW
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